Ich bin Russel FAJARDO und bin 22 Jahre alt. Sport war neben dem Ingenieurswesen schon immer eine meiner Leidenschaften. Sport zählt für mich zu meinen Mitteln der Stressbewältigung und zwingt mich immer über meine eigenen Grenzen zu gehen. In meiner Jugend habe ich die verschiedensten Sportarten ausprobiert: Football, Fußball, viele Kampfsportarten und Basketball. Dadurch habe ich viele Eigenschaften und Fähigkeiten erlernt. Allen voraus bspw. Disziplin und Ehrgeiz.

Basketball spiele ich jetzt schon seit acht Jahren. Vor den Paladins habe ich nur (unregelmäßig) hobbymäßig in der FBW League bei den Vienna Gladiators gespielt. Dort habe ich auch das erste Mal von den Vienna Paladins gehört und war schon damals ziemlich beeindruckt. Heute spiele ich seit mehr als einem Jahr nun selbst beim Big Orange.

Den Einstieg schaffte ich damals als "Rookie" über den Practice Squad. Darunter versteht man einen Neuling. Aber als solcher sehe ich mich heute gar nicht mehr, da ich jetzt auch schon mehr als ein Jahr im Team bin. So möchte ich heute ein wenig über meine Perspektive als Rookie im Team erzählen und auf Themen wie Spielzeit oder Training eingehen und auch meine persönliche Meinung festhalten.

Training

Wir trainieren zwei Mal pro Woche. Es ist allgemein sehr gut aufgebaut. Aufgewärmt wird ca. zehn Minuten mit verschiedenen Lay-Ups, Jump Shots und anderen Finishes. Danach wird gedehnt. Dann werden Spielzüge durchgegangen, was mir persönlich sehr weiterhilft. Denn umso besser das Spiel versteht, umso besser kann man positionieren bzw. das Spiel lesen. Bessere Position und Reads, bessere Entscheidungen und das führt zu einem besseren Spielverlauf. Von der Intensität her, finde ich die Trainings persönlich sehr abwechslungsreich. Das Gute ist, dass wir nicht nur am Basketballerischen arbeiten, sondern auch an unserer körperlichen Verfassung, um stärker, stabiler und schneller zu werden. So natürlich auch an der Kondition, wo ich meistens aber keine Probleme habe, da ich über eine sehr gute Ausdauer verfüge.

Spielzeit

Nun zur Spielzeit. Klar ist es am Anfang schwierig Minuten zu bekommen. Der Stamm der Mannschaft ist natürlich länger am Spielfeld, da man sich erstmal ins Spiel integrieren muss. Aber ich konnte mir meine Spielzeit erarbeiten und nutze meine Chancen vollkommen aus und gebe 100%. Mehr werden die Minuten natürlich, wenn ich mich mit guten Aktionen behaupten kann.

Fazit

Der Verein bietet soviel mehr als nur Basketball. Eines, was auf jeden Fall dazu gehört ist die Gemeinschaft. Du wirst sehr schnell im Team aufgenommen und fühlst dich wohl. Und obwohl du Fehler machst, wirst du korrigiert aber mit einer komplett offenen Art. So fällt es einem natürlich leichter, an sich selbst zu arbeiten. Mitgeben kann ich zukünftigen Rookies noch, dass man niemals aufgeben sollte. Auch wenn die Spielzeit anfangs wenig ist, Chancen kommen!