Nach der Niederlage zum Auftakt der Abstiegsrelegation steht nun das Duell mit Vienna United SUD/2 auf dem Programm. Die Ausgangslage bleibt unverändert: Die Vienna Paladins brauchen dringend einen Sieg aus den nächsten beiden Partien, um den Abstieg abzuwenden.

Das Team startet mit Patrick PANGANIBAN und Ray SINGCA als Guards. Niño OBERNDORFER, Chris RABITSCH und Kaichao SUN komplettieren die Starting Five im Frontcourt. Trotz der brisanten Ausgangslage findet der Big Orange nur langsam in die Partie. Es dauert über fünf Minuten, bis durch PANGANIBAN der erste erfolgreiche Feldwurf gelingt. Dieser läuft in dieser Phase jedoch heiß und erzielt in kürzester Zeit acht Punkte in Folge, um das Team in Schlagdistanz zu halten. Trotz offensiver Schwierigkeiten hält man defensiv gut mit und geht mit einem 11:16 Rückstand in die erste Viertelpause.

Auch im zweiten Abschnitt bleibt der Spielverlauf zunächst unverändert. Die Paladins finden offensiv weiterhin keinen Rhythmus, während der Gegner ein ums andere Mal zum Korberfolg kommt und sich zeitweise mit zehn Punkten absetzt. Dann jedoch folgt eine starke Phase des Big Orange. Vor allem von der Dreierlinie zeigt man sich treffsicherer und beendet die erste Halbzeit mit einem 19:9-Run, wodurch es mit einem Unentschieden in die Pause geht.

Nach dem Seitenwechsel bleibt das Spiel ausgeglichen, und beide Teams liefern sich einen offenen Schlagabtausch. In dieser Phase haben beide Mannschaften mehrfach die Möglichkeit, sich durch Freiwürfe abzusetzen, nutzen diese jedoch nicht konsequent. Am Ende des dritten Viertels führen die Paladins knapp mit 54:53.

Der Schlussabschnitt beginnt ausgeglichen. Beim Stand von 59:59 fällt jedoch die Vorentscheidung: Der Gegner kann einen Gang hochschalten und setzt sich mit einem 16:5 Run ab. Damit geht die Partie mit 75:64 an Vienna United. Die Paladins scheitern somit auch im zweiten Spiel der Abstiegsrelegation und können diesen vorerst nicht abwenden. Somit bleibt dem Big Orange noch eine alles entscheidende letzte Partie gegen WAT20 um den Klassenerhalt zu fixieren.