Nach zwei deutlichen Niederlagen in Folge, galt es nun den Weg in diese Saison zu finden. Dabei trat man in der vierten Runde ausgerechnet gegen den ungeschlagenen Tabellenführer an. Das Team von Basket Rolling gewann bis dato jedes seiner vier Spiele und entwickelte sich früh in dieser Saison zu einem absoluten Aufstiegsfavoriten.

Nichtsdestotrotz ging der Big Orange hochmotiviert in diese Begegnung und startete mit Darwin MAGBOJOS, Patrick PANGANIBAN, Chris RABITSCH, Ray SINGCA und Debütant Kaichao SUN. Bereits früh in dieser Partie zeichnet sich ein offener Schlagabtausch ab. Das Team findet früh seinen Rhythmus und hält trotz deutlicher Größenunterschiede sowohl offensiv als auch defensiv gut dagegen. Im Angriff ist es vor allem SINGCA, der wertvolle Impulse liefert. Der Guard, der in den letzten beiden Partien mit einem signifikanten Shooting Slump zu kämpfen hatte und förmlich abgemeldet war, kommt bereits im ersten Viertel auf acht Punkte und verhilft dem Big Orange zu einem überschaubaren 14:19.

Im zweiten Abschnitt ist es dann der eingewechselte Randy UNLAYAO, der mit drei Dreiern und insgesamt zehn Punkten die offensive Last des Big Orange trägt. Dabei kommt das Team sogar bis auf einen Punkt heran. Für den Führungswechsel reicht es aber vorerst nicht und beide Mannschaften trennen sich beim Stand von 26:32 aus der Sicht der Paladins.

Nach Seitenwechsel folgt die stärkste Phase des Big Orange. Defensiv steht man gut und behauptet sich immer wieder am Rebound. Daraus kann man in den Fast Break starten und kommt zu einigen einfachen Punkten. Vor allem Zandy ORTILLA ist hier wiederholt am Schnellangriff zu finden. Dazu kommen erfolgreiche Dreier von Dye DOFF, SINGCA und UNLAYAO. Letzterer erzielt in den Schlusssekunden noch einen Lay-Up und erzwingt nach einem hart umkämpften Viertel den Führungswechsel.

Danach bleibt das Spiel offen. Der Gegner geht zwar mit neun Punkten in Führung, die Paladins finden mit einem 7:0 Run aber wieder den Anschluss in dieser Partie und verkürzen in der Schlussminute auf 62:64. Am Ende sind es dann aber einzelne Sequenzen von Basket Rolling, die den Unterschied machen. Darunter ein Wurf bei ablaufender Shot Clock und schließlich ein Dreier, der das Spiel endgültig außer Reichweite bringt. Die Paladins müssen dadurch die dritte Niederlage in Folge hinnehmen, können aber auf eine starke Leistung gegen den aktuellen Tabellenführer zurückblicken.