Nach der gewonnenen H2-Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg, geht der Big Orange ab dieser Spielzeit wieder im H1-Bewerb der Wiener Liga auf Korbjagd. Zum Start in die neue Saison traten die Vienna Paladins am vergangenen Sonntagnachmittag in einem Rivalry Game gegen Union Döbling/3 an. Den Gegner kennt man schon aus vorangegangenen Duellen, wo man bereits zwei Mal in der Relegation auf die Döblinger traf. Sowohl 2016 als auch 2017 konnte man die Best-of-3 Serien mit 2:0 bzw. 2:1 für sich entscheiden und den Aufstieg bzw. den Klassenerhalt sichern.

Zum Start in die neue Spielzeit geht das Team wie gewohnt mit Boycee CORDERO und Ray SINGCA als Guards in diese Begegnung. Patrick GÖTZ, Bernhard SCHUHMEIER und Chris RABITSCH, der nach einer 1-jährigen Spielpause zurückkehrt, komplettieren die Startaufstellung der Paladins. Zunächst verläuft die Partie relativ unruhig. Die lange Pause und die fehlende Spielpraxis machen sich bemerkbar und es dauert mehrere Minuten bis das Team seinen Rhythmus findet. Erst ein Lay-Up von SINGCA nach rund drei Spielminuten bringen die ersten Punkte für den Big Orange. Danach läuft es flüssiger. Zusätzliche Korberfolge von RABITSCH und CORDERO sorgen in dieser Phase für einen 9:0 Run. Die eingewechselten Russel FAJARDO, Kevin GÖTZ und Randy UNLAYAO bringen gegen Ende des Viertels nochmal frischen Wind und sorgen erneut für einen 9:0 Run, mit dem die Paladins nach Startschwierigkeiten auf 20:9 stellen.

Im zweiten Abschnitt starten die Döblinger mit einem 6:0 Run, der den Vorsprung der Paladins direkt auf fünf Punkte verkürzt. Ein UNLAYAO-Dreier beendet diese Serie aber rechtzeitig, bevor der Big Orange die Kontrolle in dieser Begegnung abgeben muss. Der Gegner kommt zwar noch bis auf drei Punkte heran, das Team antwortet bis zum Ende der ersten Halbzeit aber mit einem 15:4 Run, während dem vor allem P. GÖTZ entscheidende Impulse für eine 40:26 Halbzeitführung liefert.

Nach Seitenwechsel setzt das Team weiter nach. P. GÖTZ, SINGCA und Christian LACHICA sorgen erneut für einen kleinen Run, mit dem man sich mit 19 Punkten absetzen kann. Im weiteren Verlauf dieses Viertels findet aber auch der Gegner wieder seinen Rhythmus und verkürzt den Rückstand auf 14 Punkte.

In der Anfangsphase des Schlussviertels übernehmen aber wieder die Paladins die Kontrolle in dieser Begegnung. Das Team verwaltet mit erfolgreichen Aktionen den Vorsprung und hält den Gegner auf Distanz. Auch defensiv steht das Team gut und wehrt wiederholt Angriffe der Döblinger ab, wodurch man in der Schlussphase auf 73:52 stellen und einen relativ deutlichen ersten Saisonsieg einfahren kann.