Da man sich in der ersten Partie dieser Best-of-2 Serie mit einem Remis von den Capricorns/1 trennte, war die Ausgangslage für den Aufstieg in die nächste Runde relativ einfach. Ein Sieg würde nun beiden Mannschaften reichen, um sich in die Runde der finalen Vier zu spielen. Dementsprechend konzentriert ging man die Vorbereitungen für diese Begegnung an und konnte zudem auf einige Langzeitpausierende zurückgreifen. So stand neben Philipp GÄRTNER auch Dominik GÄRTNER im aktiven Kader der Paladins, der hier sein Saisondebüt machen sollte.

Aufgrund von Terminkollisionen bei mehreren Spielern, muss Head Coach Antonio AGSUNOD beim Anpfiff eine veränderte Startaufstellung ins Spiel schicken. Das Team startet diesmal mit einem Guard-Trio bestehend aus Boycee CORDERO, Patrick PANGANIBAN und Ray SINGCA. Dazu Christian LACHICA und Randy UNLAYAO als Forwards. Die Begegnung nimmt ab der ersten Minute viel Fahrt auf. Beide Mannschaften sind bemüht das Tempo hochzuhalten, wobei die Paladins bei diesem direkten Schlagabtausch früh die Oberhand erlangen können. Der Grundstein wird dabei in der Defense gelegt. Dort übt man starken Druck auf den Ballführer aus und ist sehr aktiv in den Passlinien. Das führt bereits in den ersten Minuten zu zahlreichen Steals und infolgedessen zu mehreren erfolgreichen Fast Breaks. Vor allem CORDERO, UNLAYAO und LACHICA findet man in dieser Phase immer wieder am abschließenden Ende, während PANGANIBAN und SINGCA als Passgeber in Aktion treten. So kann man sich nach dem ersten Viertel eine kleine 22:17 Führung erspielen.

Im zweiten Viertel führt UNLAYAO das Team direkt zu einer 37:18 Führung, bevor die Capricorns diesen Run mit acht Punkten in Folge beenden. Erfolgreiche Aktionen von SINGCA und ein spektakulärer Buzzer Beater von PANGANIBAN von der eigenen Spielfeldhälfte bringen die Paladins mit einer komfortablen 14-Punkte Führung dann schließlich in die Halbzeitpause.

Nach Seitenwechsel stellt AGSUNOD nochmal um und tauscht die Rollen der beiden Guards, wodurch SINGCA nun als primärer Ballführer und CORDERO als Flügel eingesetzt wird. Dadurch kann das Tempo nochmal erhöht werden, was dem Team einen vorentscheidenden 18:6 Run ermöglicht. Schlussendlich kann sich das Team dann eine deutliche 71:39 Führung erspielen.

Im letzten Viertel zeigt sich das Team vor allem von der Dreierlinie sehr treffsicher und schreibt insgesamt fünf Mal an. Man erhöht nochmal den Vorsprung, wodurch am Ende ein überzeugender 95:49 Sieg auf dem Konto der Paladins steht. Dadurch hat sich das Team nicht nur den Einzug in die nächste Runde gesichert, sondern auch die Möglichkeit auf den Aufstieg. Mit der Qualifikation für das Final Four, ist das Team nun auf jeden Fall bei der Relegation dabei.