Am vergangenen Freitagabend, ging endlich eine fast 3-wöchige Spielpause zu Ende. Im ASKÖ Cup, trafen die Vienna Paladins auf die EuroFighters. Nach zwei Siegen aus zwei Partien, wollte man diese Serie in diesem Bewerb natürlich aufrechterhalten. Man ging hier aber mit einer deutlich ersatzgeschwächten Mannschaft ins Rennen.

Gestartet hat das Team mit Boycee CORDERO und Patrick PANGANIBAN als Guards. Dazu Christian LACHICA, Ray SINGCA und Nicko VALINO im Frontcourt. Die Paladins erwischen einen guten Start und sind nach wenigen Minuten bereits zweistellig in Front. Der Gegner wirft sich aber gut von der Dreierlinie ein und bleibt dran. Auch einen kleinen Run des Big Orange, weiß der Gegner mit erfolgreichen Dreiern zu unterbinden. So geht man beim Stand von 31:21 in die erste Pause.

Im zweiten Abschnitt zeigen sich die Paladins aber sehr treffsicher von der Dreierlinie. Sowohl LACHICA als auch PANGANIBAN erzielen in dieser Phase jeweils zwei erfolgreiche Dreier, wodurch das Team phasenweise schon mit 17 Punkten davonziehen kann. Die EuroFighters antworten jedoch mit einem 10:4 Run, was den orangen Vorsprung kurz vor der Halbzeitpause wieder auf 11 Punkte verkürzt.

Nach Seitenwechsel ist die gegnerische Mannschaft deutlich aktiver und setzt nach. Mit einem 11:4 Run gehen die EuroFighters in dieses Viertel. Danach ein offener Schlagabtausch mit deutlich mehr Spielanteilen für den Gegner. Mit erfolgreichen Aktionen von CORDERO, können die Paladins die Führung knapp bis in die Viertelpause retten. Dabei behauptet das Team eine deutlich geschrumpfte 65:62 Führung.

Im Schlussabschnitt geht es dann relativ schnell. Weiterhin bleiben auf Seiten der Paladins die offensiven Lichtblicke aus. Der Gegner übernimmt die Führung und ein erfolgreicher Wurf von SINGCA erwirkt nochmal den letzten Führungswechsel. Darauf folgt ein scheinbar unaufhaltsamer 24:4 Run, der schließlich die Entscheidung zugunsten der EuroFighters bringt. Am Ende steht eine relativ gute erste Halbzeit einer schwachen zweiten Spielhälfte gegenüber, was schlussendlich die erste ASKÖ-Niederlage der Saison bedeutet.