Nach einer langen Saisonvorbereitung, ging es am vergangenen Wochenende nun endlich im H1-Bewerb der Wiener Liga los. In ihrem ersten Spiel, trafen die Paladins dabei auf das junge Team der D.C. Timberwolves/2.

Wie schon in den vorangegangenen Testspielen, startet der Big Orange wieder mit Boycee CORDERO und Ray SINGCA als Guards. Dazu Philipp GÄRTNER und Patrick GÖTZ als Forwards und Alan MABESA als Center. Das Team erwischt den besseren Start und findet früh seinen Rhythmus. CORDERO, P. GÖTZ und MABESA können in der Anfangsphase die offensiven Akzente im Spiel der Paladins setzen und bringen den Big Orange mit 7:2 in Führung. Der Gegner findet danach aber besser ins Spiel, setzt konsequent nach und übernimmt wenige Minuten vor dem Viertelende mit einem Dreier schließlich die Führung.

Mit einem 3-Punkte Rückstand, geht das Team dann in den nächsten Abschnitt, wo es zunächst immer mehr an Boden verliert und nach wenigen Minuten bereits mit 12 Punkten zurück liegt. Darauf folgt aber ein starker 22:8 Run von den Paladins. Besonders auffällig ist SINGCA in dieser Phase. Der Guard verwertet innerhalb weniger Minuten vier Dreier und führt die Paladins zu einer 46:41 Führung. Sichtlich überrascht von diesem Wechsel des Momentums, brauchen die Wölfe einige Zeit um sich davon zu erholen. Währenddessen setzt der Big Orange weiter nach und erhöht die Führung bis zur Halbzeitpause auf 12 Punkte.

Nach Seitenwechsel scheinen die Paladins vollkommen die Kontrolle in dieser Partie zu übernehmen. Angeführt von P. GÄRTNER und P. GÖTZ baut der Big Orange den Vorsprung immer weiter aus. Phasenweise beträgt dieser sogar bereits 18 Punkte. Ganz abschütteln lässt sich der Gegner aber nicht und die Schlussphase in diesem Viertel gehört den Wölfen. Der Gastgeber beendet den Abschnitt mit einem 10:4 Run und verkürzt vor der letzten Pause auf 74:64 aus der Sicht der Paladins.

Im Schlussabschnitt findet das Team aber wieder seinen Rhythmus und geht mit komfortablen 15 Punkten in Front. Auch ein kleiner Run der Wolves in den Schlussminuten ändert am Ergebnis nicht mehr viel, wodurch die Paladins im ersten Saisonspiel ihren ersten Sieg verbuchen können.