Am vergangenen Freitagabend bestritten die Paladins ein Testspiel beim BBC Tulln. Dabei traf man mit Benedict MAYERHOFER auf einen alten Bekannten. Der Guard wird die kommende Saison in Niederösterreich bestreiten, wird dem Team aber trotzdem für den ASKÖ Cup und andere Bewerbe zur Verfügung stehen. Beim Big Orange stand mit Rusky RABANILLO erneut ein Debütant im Aufgebot.

Die Paladins beginnen mit Boycee CORDERO und Ray SINGCA als Guards. Dazu Antonio AGSUNOD, Patrick GÖTZ und Niño OBERNDORFER. Das Team startet gut in diese Begegnung. CORDERO, OBERNDORFER und SINGCA finden früh ihren Rhythmus und bescheren dem Big Orange eine frühe 7:0 Führung. Danach kommen auch die Tullner besser in diese Partie und verkürzen zunächst. Die Paladins halten gut dagegen und sichern sich eine 4-Punkte Führung bis zur ersten Pause.

Danach stellt das Team die Defensive um und erhofft sich dadurch, die Größennachteile besser kompensieren zu können. Tulln liegt diese Art der Verteidigung aber offensichtlich besser und findet sich schnell zurecht. Der Gegner gleicht nach wenigen Minuten aus und übernimmt sogar eine 7-Punkte Führung, ehe der Big Orange kurz vor der Halbzeitpause mit einem 6:0 Run antwortet und mit einem 32:33 in die Kabine geht.

Nach Seitenwechsel bleibt das Spiel durchgehend offen. Zunächst vergrößert der BBC Tulln mit einem Run seinen Vorsprung. Die Paladins kontern mit einem 10:2 Run. So kommt es zu einem erneuten Führungswechsel. Am Ende bleibt die Partie aber ausgeglichen und beide Mannschaften gehen mit einem 54:54 in das Schlussviertel.

CORDERO und OBERNDORFER übernehmen hier die offensive Last und führen das Team in einen 13:7 Run, mit dem sich die Paladins ein wenig absetzen können. Danach wird das Spiel des Big Orange trotz der Führung aber weitgehend unruhiger. Der Gastgeber holt Punkt für Punkt auf und kommt bis auf einen Punkt heran. Ein Dreier von CORDERO verschafft dem Team nochmal etwas Luft. Danach stellt Tulln mit Freiwürfen auf 72:71 aus der Sicht der Paladins. Mit der Führung im Rücken und bei Ballbesitz, kommt es in den Schlusssekunden aber zu Ungenauigkeiten im Spiel des Big Orange. Das Team begeht einen Ballverlust und ermöglicht es dem Gegner mit der Schlusssirene noch den Sieg davonzutragen. Der Gastgeber verwandelt den Wurf jedoch nicht, wodurch man mit einem knappen 72:71 aus Tulln entkommt.