Am vergangenen Samstagabend, fand in der Wiener Stadthalle das letzte WBV-Spiel in diesem Jahr statt. Mit den Basket Flames/4, traf das Team auf einen der heißesten Aufstiegskandidaten dieser Saison.

Wie schon in der letzten Partie, müssen die Paladins auch dieses Mal wieder auf einen stark ersatzgeschwächten Kader zurückgreifen. Etliche krankheits- und verletzungsbedingte Ausfälle, muss das Team bereits vor Anpfiff verkünden. So startet der Big Orange mit Kevin GÖTZ, Benedict MAYERHOFER, Paul OBEMEATA, Jeff SANTIAGO und Ray SINGCA in dieses Spiel. Das erste Viertel bleibt weitgehend ausgeglichen. Beiden Seiten gelingen kleinere Runs, mit denen sie konstant Punkte auf die Anzeigetafel bringen. Der größte offensive Impact kommt in dieser Phase von MAYERHOFER, der sich mit individuellen Aktionen ein ums andere Mal durchsetzen kann. Am Ende des ersten Abschnitts, liegen die Paladins mit 5 Punkten knapp zurück.

Darauf folgt eine starke Phase des Big Orange. Das Team trifft zu Beginn des zweiten Viertels gleich drei mal von jenseits der Dreierlinie und geht prompt in Führung. Daraus kann das Team in weiterer Folge jedoch wenig Kapital schlagen und muss im Gegenzug einen 11:0 Run hinnehmen. Trotz des guten Starts in diesen Abschnitt, sieht sich das Team bis zur Halbzeitpause einem 9-Punkte Rückstand gegenüber.

Nach Seitenwechsel starten die Paladins erneut besser als die Flames. Vor allem SINGCA findet hier seinen Rhythmus und führt das Team bei dieser Aufholjagd an. Dem Big Orange gelingt es zwar immer wieder den Rückstand entscheidend zu verkürzen, um in Schlagweite zu bleiben, die Führung können die Paladins jedoch leider nicht an sich reißen. Ganz im Gegenteil, schlechte Sequenzen in der Verteidigung erlauben dem Gegner mehrere freie Dreier, wodurch die Flames den Vorsprung schlussendlich auf 14 Punkte erhöhen können.

Im Schlussabschnitt setzt das Team nochmal alles auf eine Karte und versucht mit Aktionen zum Korb wieder näher heranzukommen. Leider sind es aber immer noch die gegnerischen Dreier, die kleinere orange Runs immer wieder unterbinden und eine entscheidende Wende in diesem Spiel verhindern. Am Ende leisten sich die Paladins dann noch einige unnötige Turnovers, wodurch das Team dann doch noch deutlich mit 63:78 verliert.