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Paladins in der PhiBA-Auswahl
Beitrag wurde erstellt am Donnerstag, 30. Juni 2016
Zum Saisonabschluss veranstaltete die PhiBA zum zweiten Mal den Integration Cup. In der Rundhalle PAHO kamen am vergangenen Sonntag insgesamt sechs Teams dafür zusammen. Wie schon in der ersten Auflage dieses Turniers, repräsentierten die Teilnehmer auch dieses mal wieder ihre jeweiligen Nationen. So traten Mannschaften für die Dominikanische Republik, den Kongo, die Mongolei, Serbien und die Vereinten Nationen (UN) an. Die philippinische Auswahl wurde wieder von der PhiBA gestellt und setzte sich auch diesmal aus selektierten Spielern der Liga zusammen.
Für dieses Team waren gleich sechs Spieler der Vienna Paladins vorgesehen. So wurden neben Patrick GÖTZ, James NANA-ATAKORA und Ray SINGCA auch Julian ALCAIDE, Alan MABESA und Chris RABITSCH nominiert. Die letzteren Drei mussten aus persönlichen Gründen aber auf eine Teilnahme verzichten, sodass es bei drei Vertretern des Big Orange blieb.
Auch dieses Mal zählte die PhiBA-Auswahl, trotz einiger Personalumstellungen im Vergleich zum ersten Integration Cup, zu den Top-Teams des Turniers. Aber auch das restliche Teilnehmerfeld hat sich mit neuen Spielern verstärkt. Die philippinische Mannschaft ließ sich davon aber nicht beirren und lieferte bereits in der ersten Begegnung eine überzeugende Leistung ab. Das Team fertigte die Vereinten Nationen nach einem starken Start mit einem deutlichen 51:25 ab. Im zweiten Spiel traf man mit Serbien auf einen harten Brocken. Lange blieb die Partie offen und war auch wenige Sekunden vor dem Ende beim Stand von 29:29 noch nicht entschieden. Erst ein Dreier und ein Stop in der darauffolgenden Defense bringen die spielentscheidenden Plays zugunsten des PhiBA-Teams. Nach zwei Siegen in Folge, sollte gegen die vermeintlich schwächere mongolische Mannschaft gleich der dritte her. Man erwischte aber einen schwachen Start und geriet zunächst in Rückstand. Einige Wechsel brachten aber den benötigten frischen Wind und mit ihm nahm das Spiel der PhiBA All-Stars langsam Fahrt auf. Sie eroberten die Führung und bauten diese kontinuierlich weiter aus. Am Ende stand dann ein ungefährdetes 45:25 auf dem Konto der Filipinos. Im vierten Match traf man auf einen Newcomer beim Integration Cup. Erstmalig trat mit den Jumpstars ein Team für die Dominikanische Republik an. Schon in den Anfangsminuten zeichnete sich ein offener Schlagabtausch ab, bei dem sich die Dominikaner nach einer knappen ersten Halbzeit schließlich mit 9 Punkten absetzen konnten. Ein starkes Finish und ein unglaublicher Dreier mit der Schlusssirene brachten aber die Wende und sicherten dem All-Star Team einen knappen 1-Punkt Sieg. Im letzten Spiel des Grunddurchgangs, traf man auf den Kongo, den vermeintlichen Favoriten des Turniers. Auch hier zunächst eine sehr hart umkämpfte Partie. Mit einem 16:16 gingen beide Teams zunächst in die Halbzeitpause. Nach Seitenwechsel, konnte sich immer noch keine der beiden Mannschaften absetzten. Ein gegnerischer Run am Ende des Spiels, bringt aber schlussendlich die Entscheidung für den Kongo, was schließlich die erste PhiBA-Niederlage beim Turnier bedeutete. Als #2-Seed ging man danach ins Halbfinale und traf erneut auf die Dominikanische Republik. Im Gegensatz zur Begegnung im Grunddurchgang, in der man das Spiel lange offen hielt und am Ende auch als Sieger hervorging, gab es dieses Mal nichts zu holen. Der Gegner dominierte ab der ersten Minute das Spielgeschehen, setzte sich bis zur Halbzeit bereits mit 19 Punkten ab und ließ dem philippinischen Team keine Chance mehr, um wieder heranzukommen. Nach dem Turniersieg beim ersten Integration Cup, kam es diesmal also zu einem frühzeitigen Aus im Semifinale.
P. GÖTZ kam während des Turniers auf 5 Einsätze. NANA-ATAKORA und SINGCA auf jeweils 6 Spiele mit den PhiBA All-Stars.