Am 12. März fand mit dem ersten Integration Cup ein neues Format der PhiBA statt. Dabei traten insgesamt 6 Mannschaften an, die verschiedene Nationen repräsentierten. Unter ihnen Teams für Ex-Jugoslawien, den Kongo, die Mongolei, Österreich und die Vereinten Nationen (UN). Ebenfalls am Start, die philippinische Auswahl, die sich aus selektierten PhiBA-Spielern zusammensetzte.

Bereits im Vorfeld waren zahlreiche Paladins für dieses Team vorgesehen. So wurden Philipp CZERNILOFSKY, Philipp GÄRTNER, Kevin GÖTZ, Patrick GÖTZ, Niño OBERNDORFER, Chris RABITSCH und Ray SINGCA für das Team nominiert, mussten aber aufgrund von Terminkollisionen mit den WBV-Playoffs allesamt absagen. Am Ende verblieb mit Julian ALCAIDE ein einziger Vertreter des Big Orange im Kader der PhiBA All-Stars.

Das philippinische Team zählte von Beginn an zu den Favoriten des Turniers und unterstrich das auch mit überzeugenden Vorstellungen im Grunddurchgang. Nach 5 Spielen war das Team unbesiegt und ging als klarer #1-Seed ins Halbfinale. Dort schlug man zunächst die mongolische Auswahl, ehe man im Finale auf den Kongo traf. In einem knappen Spiel setzte sich das PhiBA-Team auch hier durch und fixierte schließlich den Turniersieg.

ALCAIDE kam während des Turniers zu 7 Einsätzen und verbuchte durchschnittlich 3.1 PPG und 2.4 APG. Seine beste Partie lieferte er im Grunddurchgang gegen das Team von Ex-Jugoslawien ab. Er erzielte 17 Punkte und verwandelte dabei 5 Dreier.