Letzten Sonntag fand in der Wiener Stadthalle das zweite FBW-Saisonspiel für die Paladins statt. Der Gegner, das Team von Project St. Gabriel, ehemals LKC Hornets. Es war also eine Revanche gegen das Team, welches den Big Orange in der letzten Saison aus den Playoffs geworfen hatte. Dementsprechend hoch waren die Erwartungen für dieses Match-Up.

In Abwesenheit von Head Coach Paul OBEMEATA, übernahm Ryan SANTOS das Coaching in dieser Begegnung. Für den Big Orange starteten Philipp CZERNILOFSKY, Dominik GÄRTNER, Patrick GÖTZ, Mike MOLINA und Niño OBERNDORFER in diese Partie. Gleich zu Beginn findet die gegnerische Mannschaft immer wieder ihren Big Man unter dem Korb und kommt so zu einer 7:0 Führung. Danach stellt der Gegner um und zeigt sich vor allem von jenseits der Dreierlinie als besonders treffsicher, sodass die Paladins zum Ende des ersten Viertels mit 9 Punkten im Rückstand liegen.

Im zweiten Abschnitt will das Team den defensiven Druck erhöhen und in der Offense mit den Korbjägern Philipp GÄRTNER und Benedict MAYERHOFER das Comeback starten. Beide Teams erzielen abwechselnd kleinere Runs, wodurch man den Rückstand bis zur Halbzeit auf 6 Punkte verkleinern kann.

Zu Beginn der zweiten Hälfte, wird es besonders spannend, da beide Teams die Intensität erhöhen. In dieser Phase sind es vor allem die GÄRTNER-Brüder, die sich fleißig Rebounds erkämpfen. Dies sowohl unter dem eigenen als auch unter dem gegnerischen Korb, wodurch sich immer wieder zweite Wurfchancen für den Big Orange eröffnen. Neben der tollen Arbeit am Rebound, führt D. GÄRTNER außerdem den orangen Angriff an und erzielt insgesamt 7 Punkte in diesem Abschnitt und hält die Paladins in Schlagweite.

Mit einem 8-Punkte Rückstand im Rücken, musste vor allem defensiv etwas geschehen, um das Spiel noch drehen zu können. Mit CZERNILOFSKY erhöht man den Druck auf den Ballführer und erzwingt einige Turnovers. D. GÄRTNER, P. GÖTZ und MAYERHOFER nutzen das Momentum und erzielen 14 wichtige Punkte in dieser Phase. Durch die hohe Intensität in der Defense, hält man St. Gabriel bei lediglich 6 Punkten im gesamten Viertel, was die Entscheidung und die langersehnte 60:55 Revanche bringt.