Nach zwei erfolgreichen Partien, ging es am vergangenen Sonntagnachmittag für die Paladins in die dritte Runde der Wiener Meisterschaften. Mit Vienna Balling 05, traf der Big Orange auf einen Gegner, der in der aktuellen Saison bei einem Sieg und einer Niederlage stand.

In diese dritte WBV-Begegnung startete das Team mit Ray SINGCA und Philipp CZERNILOFSKY als Guards und mit Florian GÄRTNER, Niño OBERNDORFER und Chris RABITSCH im Frontcourt. In den ersten Minuten, ein unruhiger Start der Paladins. Fehlwürfe am offensiven Ende und einige Missverständnisse in der Defense führen zu einem frühen Vorsprung des Gegners. Es dauert einige Minuten, bis der Big Orange in dieses Spiel findet. Erfolgreiche Offensivaktionen von CZERNILOFSKY und RABITSCH bringen das Team aber schließlich heran und bis zum Ende des ersten Viertels mit einem Punkt in Front.

Bereits in den ersten Angriffen des zweiten Viertels holt der Gegner den Rückstand aber auf und geht in Führung. Auf der anderen Seite wirkt das Spiel der Paladins phasenweise ideenlos und ist geprägt von Ballverlusten und schlechten Wurfentscheidungen. Das Team reagiert, bringt Philipp GÄRTNER, RABITSCH und SINGCA nach einer kurzen Pause zurück aufs Feld, stellt auf eine aggressivere Verteidigungsvariante um und erhöht das Tempo. Dadurch eröffnen sich dem Big Orange immer wieder freie Würfe, die erfolgreich verwertet werden können. Mit jeweils einem Dreier von P. GÄRTNER und SINGCA beendet das Team einen 16:0 Run, der schlussendlich ausschlaggebend für die 12-Punkte Führung nach den ersten 20 Minuten ist.

Nach Seitenwechsel setzen die Paladins weiter nach. Über Fast Breaks, kann das Team erneut einen Run starten und die Führung weiter ausbauen. Der Gegner versucht dagegen zu halten, verliert in dieser Phase aber immer mehr den Anschluss und steht vor dem letzten Viertel vor einem 16-Punkte Rückstand.

Im Schlussviertel lässt der Big Orange nichts mehr anbrennen. Das Team agiert weiterhin sehr konzentriert auf beiden Seiten und kann über F. GÄRTNER und Kevin GÖTZ den Vorsprung sogar noch auf 21 Punkte ausbauen. Am Ende gewinnen die Paladins ihr drittes Spiel mit 71:50.