Nach einer langen Winterpause, bestritten die Vienna Paladins am vergangenen Sonntagnachmittag ihr erstes Spiel im neuen Jahr. Dabei traf man in der FBW League auf den Vorletzten der Western Conference, Austro Pinoy. Die Niederlage im letzten Saisonspiel vor Weihnachten, platzierte den Big Orange auf Rang 2 in der Gruppe. Dementsprechend wichtig sind für die anstehenden Playoffs, dieses und das letzte Gruppenspiel in einer Woche, da diese noch einen Einfluss auf das Playoff-Seeding haben.

Abgesehen von den üblichen Fehlenden, standen diesmal auch Jeff SANTIAGO (Sprunggelenk) und die GÖTZ-Brüder nicht im aktiven Kader. Die beiden letzteren erkämpften sich zeitgleich die Bronze-Medaille in der philippinischen Volleyball-Liga (PhiVA). Wir gratulieren herzlich!

Head Coach Paul OBEMEATA startete das Spiel mit Julian ALCAIDE und Ray SINGCA als Guards und mit Dominik GÄRTNER, Benedict MAYERHOFER und Chris RABITSCH im Frontcourt. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten, findet der Big Orange aber durch RABITSCH und SINGCA aus Fast Breaks zu seinen ersten erfolgreichen Aktionen in der Offense. Defensiv steht das Team in den ersten Minuten sehr gut und forciert einige Ballverluste. Dadurch übernehmen die Paladins früh die Kontrolle in dieser Begegnung und erspielen sich durch die eingewechselten Antonio AGSUNOD und Niño OBERNDORFER bis zum Ende des ersten Abschnitts eine 13-Punkte Führung.

Im zweiten Viertel ein ähnliches Bild. Wieder eroberte das Team zahlreiche Bälle durch die gute Arbeit am defensiven Ende. Daraus folgten erfolreiche Abschlüsse am Fast Break. Vor allem Philipp CZERNILOFSKY und der von der Verletzungspause zurückkehrende Philipp GÄRTNER sind in dieser Phase hervorzuheben. Am Ende der ersten Halbzeit steht eine 20-Punkte Führung auf dem Konto der Paladins.

Nach Seitenwechsel funktioniert die Defense des Big Orange weiterhin sehr gut. Besonders am Rebound dominiert das Team auf beiden Seiten. Offensiv hält das Team am schnellen Spiel fest. ALCAIDE, SINGCA, RABITSCH und der eingewechselte Mike MOLINA sorgen hier für viel Druck am Gegenangriff. Dazu kommen noch erfolfreiche Versuche von jenseits der Dreierlinie durch P. GÄRTNER. Man lässt in diesen 10 Minuten lediglich 7 Punkte zu und führt vor dem letzten Viertel mit 74:28.

Auch die letzten 10 Minuten bringen keine Überraschungen mehr. Head Coach OBEMEATA experimentiert zwar noch mit verschiedenen Kaderzusammensetzungen. Am Ende gewinnt der Big Orange aber ungefährdet mit 106:36.