Im zweiten Saisonspiel der FBW League, trafen die Paladins auf One Unit, einem Neuling in diesem Bewerb. Neben Head Coach Paul OBEMEATA, musste das Team auch auf zahlreiche Spieler verzichten. Ryan SANTOS übernahm das Coaching für diese Begegnung.

Er startete das Spiel mit Patrick GÖTZ, Alan MABESA, Mike MOLINA, Niño OBERNDORFER und Chris RABITSCH. Ab der ersten Minute gab der Big Orange den Ton in diesem Spiel an. MABESA, RABITSCH und später auch der eingewechselte Benedict MAYERHOFER tragen im ersten Viertel die offensive Last und bringen die Paladins sofort in Führung. In der eigenen Hälfte spielt das Team eine Zonen-Defense, die dem Gegner große Probleme bereitet und zu Ballverlusten zwingt. Dazu kommt noch die Dominanz am Rebound. Man erlaubt weder einfache Würfe, noch zweite Wurfchancen. Dadurch hält man One Unit bis zum Ende des ersten Viertels bei 0 Punkten und erzielt selbst 19 Zähler.

Im zweiten Viertel ein ähnliches Bild. Der Gegner kommt nur selten zu guten Würfen. Die Paladins arbeiten weiterhin sehr konzentriert am Rebound und besinnen sich offensiv auf ihre Stärken am Fast Break und nutzen ihre Größenvorteile aus. Antonio AGSUNOD, Dominik GÄRTNER und Kevin GÖTZ sind in dieser Phase sehr aktiv und bauen den Vorsprung weiter aus. Stand nach zwei Vierteln: 42:4.

Das Team stellt in der Halbzeitpause die Defense um und möchte mehr Druck erzeugen. Der Gegner kommt mit dieser Variante jedoch besser zurecht. Immer wieder wird man im 1-on-1 geschlagen und erlaubt einfache Pässe zum offenen Mann. In diesem Viertel erzielt One Unit die meisten seiner Punkte. Trotz der schwachen Vorstellung in der Defense, kann der Big Orange offensiv nur selten vom Korberfolg abgehalten werden. Das Team forciert das Inside-Game, wo MABESA und OBERNDORFER erfolgreich abschließen können.

Nach dem eher mäßigen Viertel, wollten die Paladins nochmal die Intensität erhöhen. In der Defense dominieren die orangen Big Men wieder den Rebound. Daraus startet das Team in den Fast Break, wo K. GÖTZ und RABITSCH Akzente setzen können. Dadurch baut das Team den Vorsprung weiter aus. Am Ende steht ein ungefährdeter 96:28 Saisonsieg auf dem Konto der Paladins.