Zu Muttertag bestritten die Paladins ihr letztes Spiel in der regulären FBW Saison, bevor es in einigen Wochen in die Playoffs geht. Der Gegner, das Team von All-In. Wieder konnte Head Coach Paul OBEMEATA nur auf 10 Spieler des 16-Mann Kaders zurückgreifen. Aus verschiedenen Gründen nicht teilgenommen haben Dominik GÄRTNER, Philipp GÄRTNER, Benedict MAYERHOFER, Jeff SANTIAGO, Ryan SANTOS und Ray SINGCA.

Gestartet hat Head Coach OBEMEATA das Spiel mit Kevin GÖTZ und Patrick GÖTZ als Guards und mit Philipp CZERNILOFSKY, Florian GÄRTNER und Chris RABITSCH im Frontcourt. Bereits nach den ersten Minuten war klar, welche die spielbestimmende Mannschaft sein wird. Denn schon bald war der Big Orange mit 23:2 in Führung. Die erfolgreichsten Schützen in dieser Phase waren CZERNILOFSKY und K. GÖTZ aus dem Fast Break und P. GÖTZ von jenseits der Dreierlinie. In den nächsten Minuten kämpfte sich der Gegner zwar ins Spiel, doch die Paladins hielten dagegen und gingen mit 32:14 in die erste Pause.

Mit einem 17:4 Run ging das Team in das zweite Viertel. Vor allem Mike MOLINA und Niño OBERNDORFER bauen in diesen Minuten den Vorsprung aus. Danach jedoch eine kurze Schreckminute. Beim Versuch einen offensiven Rebound zu sichern, prallten F. GÄRTNER und OBERNDORFER in der Luft aufeinander. Letzterer verlor das Gleichgewicht und schlug mit Becken und Kopf hart am Parkett der Wiener Stadthalle auf. Nach wenigen Minuten verließ er das Feld zwar auf eigenen Beinen, konnte das Spiel aber nicht mehr fortsetzen. In den Folgeminuten knüpften die Paladins sofort wieder an die vorherigen Leistungen an. Die gute Arbeit in der Defense ermöglichte ein schnelles Umschalten in den Gegenangriff, wo man wiederholt CZERNILOFSKY und K. GÖTZ fand. Von der Dreierlinie bewies P. GÖTZ weiterhin ein sicheres Händchen und vergrößerte den Vorsprung so auf 48 Punkte.

Nach der Pause beschäftigte Alan MABESA den Gegner unter den Körben. Immer wieder erkämpft er sich Rebounds am gegnerischen Brett und verwandelt zweite Wurfchancen. Auch CZERNILOFSKY steuert einige Punkte aus guten Aktionen zum Korb und Würfen aus der Mitteldistanz bei. In den Schlussminuten des Abschnitts ist es aber wieder P. GÖTZ, der erneut erfolgreich Dreierversuche versenkt. Nach 30 Minuten führt der Big Orange 83:24.

Das letzte Viertel ist geprägt von der Arbeit in der Defense und den erfolgreichen Dreiern. Julian ALCAIDE, F. GÄRTNER und P. GÖTZ verwandeln im letzten Abschnitt ihre Wurfversuche von der Dreierlinie. Letzterer erzielte in diesem Viertel seinen 7. erfolgreichen Drei-Punkter in diesem Spiel, womit er mit ALCAIDE und P. GÄRTNER gleichzieht und mit ihnen nun den Paladins-Rekord für die meisten getroffenen Dreier in einem Spiel teilt. Am Ende steht ein weiterer Saisonsieg auf dem Konto des Big Orange, mit dem sie den zweiten Tabellenplatz fixieren.