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Alaba Cup im Rückblick
Beitrag wurde erstellt am Montag, 22. Juli 2013
Die zweite Saison in der FBW League stand ganz unter dem Motto "Titelverteidigung". Wie der Turnierverlauf jedoch zeigte, konnte man aufgrund des knapp verlorenen Halbfinales nur den den dritten Platz erreichen. Doch auch das ein beachtlicher Erfolg für das junge Team. Einige Wochen nach dem Ende der Saison, blicken wir nochmal zurück und analysieren die Spielzeit.
SAISON
Lediglich 2 Monate dauerte die bisher kürzeste FBW Saison, bei der 14 Teams, unterteilt in die Eastern und Western Conference, teilnahmen. Während des Grunddurchgangs spielten alle Teams einer Gruppe gegeneinander. Danach ging es ins Playoff, für das sich alle Teams qualifizierten. Aufgrund der guten Bilanz im Grunddurchgang, stieg das Team direkt im Viertelfinale ein.
SPIELE
Im Vergleich zur letzten Saison, kamen die Paladins trotz der Zunahme der teilnehmenden Teams lediglich auf 9 Spiele. Das sind 3 Spiele weniger als in der Vorsaison. Im Grunddurchgang konnte man in allen 6 Spielen als Sieger vom Platz gehen. In den Playoffs verlor das Team in einem knappen Halbfinale, konnte das Viertelfinale und das Spiel um Platz 3 aber für sich entscheiden, was für die Saison eine Siegquote von 89% bedeutete.
DEFENSE
Wie schon in der vorigen Saison, war auch dieses Mal die Defense wieder das absolute Prunkstück im Spiel des Teams. Trotz der oftmals müde erscheinenden Paladins, lies man in 9 Spielen lediglich 452 Punkte zu. Redstar erzielte sogar nur 14 Punkte gegen die Defense des Big Orange. Im Durchschnitt bedeutet das 50.2 PPG. Somit lies man verglichen mit der Vorsaison 4.3 PPG weniger zu.
OFFENSE
Offensiv erzielte man mit 782 Punkten wieder den Ligaspitzenwert. Gegen die Vienna Kings und Redstar konnte man zwei mal mehr als 100 Punkte erzielen. Die gute offensive Ausbeute führte außerdem zu einer Punktedifferenz von 330 Punkten.
GAMES
Auch in der abgelaufenen Saison musste man aufgrund von zahlreichen Verletzungen und Erkrankungen regelmäßig auf Spieler verzichten. Lediglich die Big Men Alan MABESA und Jeff SANTIAGO konnten in allen Spielen zum Einsatz gebracht werden. Aufgrund von langwierigen Verletzungen kamen Benedict MAYERHOFER und Ryan SANTOS nur auf 3 Spiele. Für SANTOS waren es die ersten Spiele seiner Paladins-Karriere.
POINTS
Durchschnittlich erzielte das Team 86.9 PPG, was zu einer durchschnittlichen Punktedifferenz von 36.7 PPG führte. Im 5. Saisonspiel gegen Redstar, erzielte der Big Orange 124 Punkte. Der Spitzenwert in der abglaufenen Saison. Außerdem konnte man durch dieses Spiel den eigenen FBW Rekord für den Sieg mit der höchsten Punktedifferenz mit 110 Punkten nochmal erhöhen. Individuell sammelte Forward Chris RABITSCH in 8 Saisonspielen mit 99 Punkten die meisten für die Paladins. Dicht gefolgt von Ray SINGCA (97 Punkte) und Philipp GÄRTNER (85 Punkte), die jeweils 7 Saisonspiele absolvierten. Durchschnittlich betrachtet, war SINGCA mit 13.9 PPG die konstanteste Scoring Option des Big Orange. Gefolgt von RABITSCH (12.8 PPG) und P. GÄRTNER (12.1 PPG). Auch Philipp CZERNILOFSKY konnte mit 10.1 PPG durchschnittlich im 2-stelligen Bereich scoren.
3-POINTERS MADE
In der abgelaufenen Saison war man im Vergleich zur Vorsaison von jenseits der Dreierlinie weitaus erfolgreicher. In weniger Spielen konnte man 41 Treffer von der Dreierlinie verzeichnen. Das bedeutet ein Plus von 5 Dreiern. Durchschnittlich konnte man 4.6 Dreier pro Spiel erzielen. In der Vorsaison lediglich 3.0 Dreier pro Spiel. Mit 13 Dreiern war Julian ALCAIDE der gefährlichste Dreierschütze des Teams. Gefolgt von SINGCA (10 Dreier) und P. GÄRTNER und Patrick GÖTZ (jeweils 6 Dreier). Die meisten Dreier in einem einzelnen Spiel erzielte SINGCA. Gegen Redstar und im Halbfinale gegen Mylene's Catering erzielte er mit jeweils 3 getroffenen Dreiern den Team-Spitzenwert.
FREE THROWS
Insgesamt standen die Paladins 268 mal an der Freiwurflinie. Trotz der Anzahl an Wurfversuchen, offenbarte dies die größte Schwäche im Spiel der Paladins. Denn mit 131 getroffenen Freiwürfen, fanden nur schwache 48.9 % das Ziel. Ein Minus von 5.4% im Vergleich zur Vorsaison. Die aggressivsten Spieler der abglaufenen Saison waren RABITSCH (32 Freiwürfe), SINGCA (31 Freiwürfe) und ALCAIDE (29 Freiwürfe), denen 92 der 268 Freiwürfe der Paladins zugesprochen wurden. Der erfolgreichste Schütze war MAYERHOFER. 75.0% seiner Freiwürfe fanden in der abgelaufenen Saison das Ziel. Die größten Schwächen von der Linie hatten MABESA (21.3%) und SANTIAGO (20.0%).
ASSISTS
Als Team bereitete man 155 Wurferfolge direkt durch Assists vor. Im Schnitt bedeutet das 17.2 APG. Individuell verteilte P. GÄRTNER am erfolgreichsten die Bälle. Er erzielte 33 Vorlagen und stand somit vor den beiden Point Guards ALCAIDE (25 Assists) und Mike MOLINA (18 Assists). Auch im Durchschnitt gesehen, war P. GÄRTNER mit 4.7 APG der Spitzenreiter im Team.
REBOUNDS
Mit 403 Rebounds waren die Paladins eines der stärksten Teams unter den Brettern. Allen voran Center MABESA, der sich mit 69 Rebounds mit Abstand die meisten Abpraller des Teams erkämpfte. Hinter ihm RABITSCH (45 Rebounds) und Florian GÄRTNER (36 Rebounds). Auch durchschnittlich belegen MABESA (7.7 RPG), RABITSCH (5.6 RPG) und F. GÄRTNER (5.1 RPG) teamintern die Top 3 in dieser Kategrorie.
BLOCKED SHOTS
Pro Spiel verbuchte man 3.0 BPG. Ein Plus von 0.3 BPG im Vergleich zur Saison davor. Individuell war Jeff SANTIAGO der Spitzenmann, wenn es um das Blockieren gegnerischer Würfe ging. Insgesamt schickte er 14 Würfe zurück zum Gegner, was 1.6 BPG bedeutete. Mit 5 Blocks im Spiel gegen Sunshine HS, stellte er außerdem den neuen Paladins-Rekord für die meisten Blocked Shots in einem Spiel auf.
STEALS
Die Anzahl der abgewickelten Spiele hinterlies nicht nur bei den Spielern einige Spuren, sondern auch in dieser Kategorie. Wie anfangs schon beschrieben, wirkte das Team oftmals müde, was einen erheblichen Einfluss auf die Intensität der Defense hatte und so auch die Anzahl an Steals beeinflusste. So ergatterte man in der abglaufenen Saison 2.5 SPG weniger als in der Championship Season. Individuell führte SINGCA diese Kategorie wieder an. Mit durchschnittlich 3.0 SPG veränderten sich seine Zahlen im Vergleich zur Vorsaison kaum.