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Die Saison in Zahlen

Beitrag wurde erstellt am Freitag, 19. April 2013

 

Etwas mehr als zwei Wochen nach dem FBW Finale und der gewonnen Championship, laufen die Vorbereitungen für die neue Saison bereits auf Hochtouren und alles fiebert der 4. FBW Saison entgegen. Wir wollen uns aber trotzdem nochmal die Zeit nehmen und blicken zurück um uns einige Zahlen und Fakten zur vergangenen Spielzeit anzusehen.

SAISON
Mit 5 Monaten, war die dritte Edition der FBW League die bislang längste. Teilgenommen haben hier insgesamt 20 Teams in den Divisionen Juniors, Women und Seniors. In der letzteren Division traten 12 Mannschaften gegeneinander an. Während des Grunddurchgangs kam jedes dieser Teams auf 11 Spiele. Danach gingen die besten vier in das Final Four und spielten um die Krone in der Liga.

SPIELE
Insgesamt haben die Paladins 13 Spiele bestritten. Man durfte die Saison mit dem ersten Spiel eröffnen und konnte diese auch mit dem Finale wieder schließen. Nur einmal musste man sich im Grunddurchgang geschlagen geben. Dies ausgerechnet gegen den späteren Finalgegner Edabem. Insgesamt konnte man 12 Spiele für sich entscheiden, was einer Siegerquote von 92% entspricht.

DEFENSE
Das Prunkstück der Paladins war in der vergangenen Saison die Defense. Mit knappen 54.5 PPG, lies kein Team weniger gegnerische Punkte zu als der Big Orange. Vor allem die Trap Defense hat in der frühen Phase der Saison Früchte getragen.

OFFENSE
Offensiv konnte man dank der aggressiven Defense zahlreiche Punkte aus dem Gegenangriff erzielen. So erzielte man mit 1114 Punkten den Ligaspitzenwert. Das kombiniert mit der guten Defense ergab eine Scoringdifferenz von 406 Punkten.

GAMES
Aufgrund von Krankheit und Verletzungen spielten lediglich Benedict MAYERHOFER und Chris RABITSCH in allen 13 Saisonspielen. Die meisten Saisonstarts hatte Julian ALCAIDE. Er stand 10 mal in der Starting Five.

POINTS
Wie oben schon beschrieben, erzielte das Team insgesamt 1114 Punkte, was durchschnittlich 85.7 PPG bedeutet. Vergleicht man das nun mit den zugelassenen Punkten, so sieht man, dass die Punktedifferenz im Durchschnitt 31.2 PPG beträgt. Im 8. Saisonspiel gegen die Blades konnte man außerdem einen ligaweiten Scoringrekord mit insgesamt 156 Punkten aufstellen. Ebenfalls hält man durch dieses Spiel den FBW Rekord für den Sieg mit der höchsten Punktedifferenz mit 106. Individuell betrachetet, war Guard Ray SINGCA, der Konstanteste in dieser Kategorie. Er erzielte 14.5 PPG, was am Ende der Saison Rang 8 in der Scoring Tabelle der Liga bedeutete. Jedoch ist zu dieser Statistik zu sagen, dass man vor allem hier sehr vielseitig ist. Obwohl man als Team die meisten Punkte pro Spiel erzielt, hat man trotzdem nur einen Spieler in den Top 10 der Scorer. So hatte man in 13 Spielen insgesamt 6 verschieden Topscorer (SINGCA [5], P. GÄRTNER [2], K. GÖTZ [2], MAYERHOFER [2], ALCAIDE [1] und OBERNDORFER [1]). Dazu hatte man mit Philipp CZERNILOFSKY und RABITSCH weitere wertvolle Scoring Optionen.

3-POINTERS MADE
Im Vergleich mit anderen Teams, war man in dieser Kategorie eher im Mittelfeld. In 13 Spielen konnte man 36 Treffer von jenseits der Dreierlinie verbuchen, wobei man in einigen Spielen einfach keinen Rhythmus bei Weitwürfen fand. Die beste Performance von der Dreierlinie legte man gegen RedBarParty ab. Dort verwandelten vier verscheidene Schützen ingesamt 8 Würfe. Der erfolgreichste Werfer war SINGCA. Er verwandelte über die Saison 12 Dreier, was den 7. Ligarang in dieser Kategorie bedeutete. Dicht gefolgt von ALCAIDE, der vor allem im Finale ein gutes Händchen bewies. Dort traf er 5 Dreier. Die meisten erfolgreichen Dreier eines Paladins in einem Spiel. Zusammen sorgten die ALCAIDE und SINGCA für fast zwei Drittel der getroffenen Dreier.

FREE THROWS
Durch aggressive Drives und konsequentes Rebounding am offensiven Brett, wurden dem Team 293 Freiwürfe zugesprochen. Davon konnte man 159 Würfe verwerten, was einer Freiwurfquote von lediglich 54.3% entspricht. Im Halbfinale gegen Masterbox stand man am öftesten an der Linie. Dort warf man 40 mal, konnte aber nur 21 mal treffen (52.5%). Individuell warf RABITSCH die meisten Freiwürfe. Er verwandelte 68.0% seiner ingesamt 50 Würfe. Nur Phil GÄRTNER hatte eine besser Freiwurfquote. Er traf 22 seiner 31 Freiwürfe (71.0%).

ASSISTS
Uneigennützigkeit ist eine der größten Stärken des Teams. Pro Spiel führen 19.2 Pässe zu einem Korberfolg. So hat das Team gleich drei Spieler in den Top 5 der besten Passer und sogar noch zwei weitere in den Top 20. ALCAIDE war nicht nur der beste Passer des Teams, sondern führte die Liga in dieser Kategorie sogar an. Zwei Plätze darunter gleich ein weiterer Paladins Point Guard. Mike MOLINA belegte den 3. Rang bei Assists. Auf Rang 5 beendete P. GÄRTNER die Saison. Auf den Plätzen 11 bis 20 sind außerdem MAYERHOFER und SINGCA zu finden. Die Vielseitigkeit bei den Werfern führt hier auch zu einer Vielzahl von Passern.

REBOUNDS
In vielen Spielen konnte man durch die zahlreichen Big Men des Teams den Rebound kontrollieren. So eroberte man durchschnittlich 41.4 RPG mit einem Spitzenwert von 71 Rebounds gegen Filinvest TFC. In dieser Kategorie gingen vor allem Alan MABESA, Niño OBERNDORFER und RABITSCH konsequent an die Arbeit. Aufgrund einer Verletzung verpasste OBERNDORFER die letzten 4 Spiele und rutschte so aus den Top 10 der Rebounder. Im Durchschnitt konnte er mit 8.4 RPG aber trotzdem die meisten Rebounds für das Team erringen. In der Rebounds Statistik beendete MABESA die Saison auf Rang 7 und RABITSCH auf Rang 8. Außerdem konnten Big Men Florian GÄRTNER , Dominik GÄRTNER und Jeff SANTIAGO weitere Akzente setzen. F. GÄRTNER hält zu dem den Individualrekord für die meisten Rebounds in einem Spiel. Er schnappte sich 16 Abpraller gegen Filinvest TFC.

BLOCKED SHOTS
Mit einer durchschnittlichen Größe von 180 cm, war man eines der größeren Teams der Liga. Das wirkte sich auch auf das Shot Blocking aus. Man verbuchte durchschnitlich 2.5 BPG. Gegen Shanghai Moon und Alaba blockierte man sogar jeweils 5 Würfe. Der erfolgreichste Paladin in dieser Kategorie war MABESA. Er konnte in 12 Spielen 7 Würfe blockieren. Dahinter MAYERHOFER mit 4 Blocked Shots.

STEALS
Aufgrund der großteils aggresiv gespielten Defense, konnte man viel Druck ausüben und zahlreiche Bälle abfangen. Hier eroberte man 217 Steals, mit einem Spitzenwert von 44 gegen das Team der Blades. Durchschnittlich bedeutet das 16.7 SPG. Sieht man sich nun die einzelnen Spieler an, so war SINGCA mit 3.5 SPG der erfolgreichste Balldieb des Teams. P. GÄRTNER (2.1 SPG), MAYERHOFER (1.8 SPG) und RABITSCH (1.8 SPG) standen ihm aber in Nichts nach und konnten selbst zahlreiche Bälle abfangen.

Zum Schluss noch einige weitere wichtige Zahlen und Fakten zur Inaugural Season des Big Orange.

465 - Die wichtigste Zahl gleich zu Beginn. Innerhalb der letzten Saison konnten die Vienna Paladins 465 Fans für ihre Facebook Fan Page gewinnen. Wir wollen uns für die Unterstützung bedanken und hoffen auf ein Wiedersehen in der nächsten Saison.

27 - Stammkader, Practice Squad und Staff der Paladins gewinnen insgesamt 27 Medaillen in dieser Saison. Athletic Trainer Biggie TIHLAR erobert gleich 2 Gold-Medaillen. Eine mit dem Big Orange und eine als Assistant Coach in der Juniors Division.

24 - Mit einem Durchschnittsalter von 24 Jahren, ist das Team das jüngste der Seniors Division.

15 - Aus dem 16-Mann Kader der Paladins konnten 15 Spieler zum Einsatz gebracht werden. Nur Ryan SANTOS muss weiterhin aufgrund einer hartnäckigen Verletzung auf sein Debut in orange warten.

12 - In insgesamt 13 Spielen konnte das Team 12 Siege erringen. Lediglich im Grunddurchgang musste man sich dem späteren Finalgegner Edabem in einem spannenden Spiel geschlagen geben.

8 - Mit CZERNILOFSKY, D. GÄRTNER, F. GÄRTNER, K. GÖTZ, MAYERHOFER, OBERNDORFER, RABITSCH und SANTIAGO ging der Big Orange gleich mit 8 Rookies an den Start.

2 - Zwei Trophäen kann das Team in dieser Saison gewinnen. Neben dem Championship Pokal am Finaltag, gewann das Team am Eröffnungstag den Pokal für das "Best Jersey".

1 - Die Zahl Eins steht in dieser Spielzeit für mehrere Dinge. So konnten die Paladins in ihrer ersten Saison den ersten Platz im Grunddurchgang erobern und so als #1-Seed in das Final Four gehen. Ausserdem konnte der Big Orange als einziges Team gegen alle Mannschaften gewinnen, was dem Verein die erste Championship in der Club-Geschichte einbrachte.

Wiener Liga

Team W L P
       
UKJ Rockets/2 5 0 10
Vienna Paladins 4 1 9
Vienna United/3 3 2 8
Vienna Timberwolves/3 2 3 7
UKJ Rockets/3 1 4 6
BC DSG Gumpendorf/2 0 5 5

ASKÖ Cup

Team W L P
       
Vienna Paladins 4 0 8
WAT22 Oldies 3 2 8
EuroFighters 3 0 6
Phalanx 2 1 5
Lok Praterstern 1 3 5
Vienna Spartans 0 4 4
Ararat 1 2 4